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 Nordostchemie 

MINT-Förderung: Lehrkräfte stärken, Schüler begeistern!

Um das Interesse junger Menschen für MINT-Fächer zu wecken, insbesondere für Chemie, engagieren wir uns von der Kita bis zur Hochschule.
 

​Herzstück der Aktivitäten sind Fortbildungen, die wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern anbieten. Die Bandbreite ist groß und richtet sich an Chemielehrkräfte, Lehrkräfte der Naturwissenschaften sowie Erzieherinnen und Erzieher.

 

Im Jahr 2024 haben wir 19 Fortbildungen organisiert, darunter einen großen Kongress in Berlin mit über 100 Lehrkräften.

Am von uns unterstützten Experimentalwettbewerb Chemkids für Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 4 bis 8 nahmen in unserem Verbandsgebiet über 4.000 Kinder und Jugendliche aus dem Verbandsgebiet teil. Die Landesbesten gewannen ein Praktikum im Schülerlabor "Chemie zum Anfassen" an der Hochschule Merseburg.

Das MINT-EC-Zukunftsforum 2024 haben wir unterstützt und waren auf dem Bildungsmarkt mit einem virtuellen Stand vertreten.
Unter dem Motto "Berufsorientierung für MINT-Talente!" vernetzten sich Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte mit Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Gemeinsames Engagement mit unseren Mitgliedern

Das Unterrichtsfach Chemie lädt gerade dazu ein, Theorie mit spannenden Experimenten praxisnah zu vermitteln. Allerdings mangelt es vielen Bildungseinrichtungen an der zeitgemäßen Ausstattung. Daher engagieren wir uns gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen im Rahmen der Aktion "Pro Chemieunterricht".

 

​Seit 2004 beteiligten sich rund 70 Unternehmen an der Spendenaktion und unterstützten mehr als 150 Bildungsinstitutionen mit über 800.000 Euro. Insgesamt drei Bildungseinrichtungen konnten sich 2024 über Spenden in einer Gesamthöhe von 5.900 Euro freuen.

 

Unternehmen setzten auf eigenen Nachwuchs

Die Unternehmen der chemisch-pharmazeutische Industrie in Ostdeutschland haben im wirtschaftlich schwierigen Jahr 2024 ein Ausrufezeichen bei der Gewinnung des eigenen Fachkräftenachwuchses gesetzt. 

 

Das Ausbildungsplatzangebot wurde 2024 ausgeweitet, mehr Jugendliche als im Vorjahr konnten für eine Ausbildung in der Chemie gewonnen werden und die Besetzungsquote stieg trotz Krise um 5,2 Prozentpunkte auf 87,3 Prozent. 2024 stieg die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze im Vergleich zu 2023 um 10 Prozent auf 875. Auch die Zahl der besetzten Plätze kletterte um starke 17 Prozent auf 764.

Die Angebots-Besetzungs-Relation hat sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls verbessert, aber bietet mit 87,3 Prozent der angebotenen Ausbildungsplätze noch Entwicklungspotential (2023: 82,1 Prozent).

Zukunft gestalten: Azubi-Marketing und Berufsorientierung

Zur positiven Ausbildungsplatzbilanz konnten wir durch gezieltes Azubimarketing und eigene Kampagnen beitragen.

Auf der Plattform Last-Minute-Ausbildungsbörse haben wir noch freie Ausbildungsstellen gesammelt und zielgruppengenau beworben. Die Plattform Sommer der Berufsorientierung präsentierte vielfältige Angebote wie eintägige bis mehrwöchige Praktika, Betriebsbesichtigungen, Schnuppertage und Werksrallyes. Das Ziel: interessierten Jugendlichen wertvolle Einblicke in die Berufspraxis ermöglichen und mit Unternehmen vernetzen.

​Auf unserem Instagram-Kanal begeistern wir junge Menschen für die Chemie und unsere Branche. Unsere zentrale Botschaft: "Chemie ist überall – Gestalte die Zukunft aktiv mit!". Als Service im Bereich Azubi-Marketing haben wir das Instagram-Format "Drei Fragezeichen" etabliert, über das wir Mitgliedsunternehmen, ihr Portfolio und die angebotenen Ausbildungsplätze vorstellen.​

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